FAQ – Ihre Fragen zum Projekt

Allgemein

Der Bebauungsplan bestimmt verbindlich für die zukünftigen Bauherren in Planzeichnung und textlichen Festsetzungen die Verteilung der Nutzungen (z.B. Gewerbe, Wohnen, Schule, öffentliche Straßen und Grünflächen). Außerdem setzt er fest, wo gebaut werden darf und welche Grundstücksflächen frei bleiben und begrünt werden müssen. Die Begründung erklärt unter anderem, auf welchen Gutachten und Konzepten die Grundlagen der Planung beruhen oder warum bestimmte Nutzungen ausgeschlossen werden. Außerdem…

Das Baugebiet Eselswiese wird rund 60 Hektar umfassen. Davon entfallen über 30 Hektar auf Wohnbebauung, rund 15 Hektar auf gewerbliche Nutzung und 5 Hektar auf Urbane Gebiete (Gewerbe und Wohnen). Außerdem sind 10 Hektar für öffentliche Grünflächen vorgesehen. Durch die Erweiterung der Wohnbebauung in Bauschheim ist mit bis zu 3.500 neuen Einwohnerinnen und Einwohnern zu rechnen. Außerdem sollen auf der Eselswiese einmal 1.000 – 2.000 Menschen Arbeit finden.

Die Erschließung startet frühestens ab 2026/2027. Sie interessieren sich bereits für ein Grundstück? Dann melden Sie sich über unser Kontaktformular.

Bereits nach Abschluss des städtebaulichen Wettbewerbs wurden Bürgerbeteiligungen durchgeführt. Im Frühjahr und Sommer 2022 gab es einen Online-Dialog, sechs Bürgerdialoge vor Ort in Bauschheim sowie eine formelle Offenlage des Rahmenplans für einen Monat. Vom 28.08. bis einschließlich 09.10.2023 haben alle Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der im Baugesetzbuch vorgeschriebenen Offenlage weiterhin Gelegenheit, ihre Hinweise und Anregungen zum Bebauungsplanentwurf abzugeben. ...

Erschließung

Die Eselswiese wird mit einem dichten Haltestellennetz für den Busverkehr ausgestattet. Außerdem soll es einen zusätzlichen Regionalbahnhalt für Bauschheim geben, für den gerade eine Machbarkeitsstudie erarbeitet wird. Auch die Fahrradwege spielen eine wichtige Rolle, sowohl im Gebiet als auch was die Querung der Brunnenstraße sowie die Anbindung an den zukünftigen Radschnellweg angeht. Ergänzt wird das Angebot durch sogenannte Mobilitätsstationen an den Quartiersgaragen, wo Leihräder,…

Die Reduzierung des Kfz-Verkehrs, insbesondere in den Wohnwegen, wird durch die Schaffung von Stellplätzen in Quartiersgaragen ermöglicht, wodurch die Anlage von Stellplätzen auf den privaten Baugrundstücken weitgehend entfällt. Dadurch gewinnen die Hausbesitzer zusätzlich nutzbare Grundstücksfläche, außerdem werden die Straßen für Spaziergänger und Radfahrer sowie spielende Kinder sicher nutzbar. Das Anfahren zum Be- und Entladen wird weiterhin möglich sein.

In den Bereichen, die an die…

Grundsätzlich wird Niederschlagswasser, wie im Bebauungsplan festgesetzt, auf dem Grundstück versickert. Der Abwasserkanal wird über die Lengfeldstraße und den Anschluss „Im Dorfband“ an das Bauschheimer Netz angeschlossen. Die zusätzlich an die Kanalisation anzuschließenden Haushalte sorgen dafür, dass die Kapazität der Kläranlage Bauschheim erweitert werden muss. Die Erweiterung ist auf der bereits vorhandenen Betriebsfläche möglich. Weitere Untersuchungen sind beauftragt.

Es wird die Anbindung an ein klimafreundliches Nah- oder Fernwärmenetz angestrebt. Auf der Basis eines Energiekonzeptes werden die konzeptionellen Überlegungen zu geeigneten Energieträgern und ob es eine zentrale Wärmeversorgung und / oder mehrere dezentrale Netze geben wird, planungsbegleitend weitergeführt.

Nutzung

Die Sanddüne wird erhalten und nach Osten um einen Schutzkorridor von 20 Meter erweitert. Außerdem wird ein Pflegeplan aufgestellt, der die Biotopfunktion und den Artenreichtum langfristig sichert.

In den Bebauungsplan werden in erheblichem Umfang Regelungen, die zum Klimaschutz beitragen, aufgenommen. Dazu gehören Festsetzungen zu alternativen Mobilitätsformen wie Car-Sharing und Bike-Sharing oder zur Verwendung heller Straßenbeläge, um die Aufheizung zu verringern. In allen Baugebiete sind Dachbegrünung und zusätzlich Solaranlagen verpflichtend. In und außerhalb der Eselswiese werden Flächen mit hohem ökologischem Wert neu geschaffen, die die Versiegelung ausgleichen. Außerdem wurden…

Das Angebot im Gewerbegebiet richtet sich insbesondere an drei Zielgruppen:

- Wissensintensive Dienstleistungen (z.B. Ingenieurbüros, Kommunikationsagenturen)

- Forschung und Entwicklung (z.B. im Bereich Medizintechnik, Automotive usw.)

- Innovatives Handwerk (z.B. in Verbindung mit Ausbildungszentrum)

Rund um den Entréeplatz sind außerdem ein Hotel, Gastronomie, kleine Gewerbeeinheiten und Läden vorgesehen.

Die Grundstücke sind in einer Größenordnung von rund 1.000 bis 6.000 qm verfügbar…

Es sind großzügige Flächen für Sport, Freizeit und Gemeinwesen vorgesehen. Geplant ist eine neue Schule mit Sporthalle, öffentliche Grün- und Freiflächen mit einem Bolzplatz und mehreren Spielplätzen. Die Stadt steht hierzu auch im Austausch mit dem hiesigen Verein SKG Bauschheim.

Im Mischgebiet sind 50 Prozent Wohnbaunutzung zulässig. Hier sind auch Sonderwohnformen, beispielsweise betreutes Wohnen, möglich und gewünscht. Die Herstellung barrierearmer und barrierefreier Wohnungen wird grundsätzlich gebietsübergreifend angestrebt.

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